Vale
Catherine Pozzi
La grande amour que vous m'aviez donnée
Le vent des jours a rompu ses rayons -
Où fut la flamme, où fut la destinée
Où nous étions, où par la main serrée
Nous nous tenions
Notre soleil, dont l'ardeur fut pensée
L'orbe pour nous de l'être sans second
Le second ciel d'une âme divisée
Le double exil où le double se fond
Son lieu pour vous apparaît cendre et crainte,
Vos yeux vers lui ne l'ont pas reconnu
L'astre enchanté qui portait hors d'atteinte
L'extrême instant de notre seule étreinte
Vers l'inconnu.
Mais le futur dont vous attendez vivre
Est moins présent que le bien disparu.
Toute vendange à la fin qu'il vous livre
Vous la boirez sans pouvoir être qu'ivre
Du vin perdu.
J'ai retrouvé le céleste et sauvage
Le paradis où l'angoisse est désir.
Le haut passé qui grandi d'âge en âge
Il est mon corps et sera mon partage
Après mourir.
Quand dans un corps ma délice oubliée
Où fut ton nom, prendra forme de cœur
Je revivrai notre grande journée,
Et cette amour que je t'avais donnée
Pour la douleur.
Farewell
Catherine Pozzi
The great love that you gave me
Has broken its rays in the wind of days --
Where was the flame, where the hereafter,
Where were we, where were our hands
So tightly clasped?
Our sun in which ardour was thought,
The orb being for us without copy,
Another heaven of a divided soul
A double exile where both could blend.
These scenes for you appear as ashes and dread
But your eyes have no recognition
Of the enchanted star that carried far out of reach
The ultimate moment of our only embrace
Towards the unknown.
But the future for which you now wait
Is less evident than the good that is past.
The vintage that it finally delivers to you,
Will be drunk without a remembrance
Of wine that is lost.
I have found, again, heaven and fury:
The paradise of anguished desire.
The bliss of the past, increasing with age,
Is this body of mine and my falling apart
After I die,
When, with your name, forgotten delight
Will, in my flesh, take the form of a heart,
Then, to relive our splendour of days
Where the love that I gave you
Returns as my pain.
Translation: © David William Paley
Abschied
Catherine Pozzi
Die große Liebe, die Du mir gegeben hast,
Hat ihre Strahlen im Winde der Tage gebrochen --
Wo war die Flamme, wo war das Schicksal,
Wo waren wir, wo waren die Hände
Die wir so fest gegriffen haben?
Unsere Sonne, worin Inbrunst Gedanke war,
War für uns der Ball ohne Gleiche,
Ein anderer Himmel einer getrennten Seele
Ein Doppel Exil, wo wir ineinander verschmelzen konnten.
Diese Szenen für dich erschienen wie Asche und Angst,
Aber deine Augen haben keine Anerkennung
Für den verzauberten Stern, der so fern außer Reichweite
Der höchsten Moment unserer einzigen Umarmung
Dem Unbekannten entgegen getragen hat.
Aber die Zukunft, die Du darauf wartest,
Ist wenig deutlich, als die Güte der Vergangenheit.
Die Ernte, die sie am Ende dir liefert
Wird ohne Erinnerung
Des verlorenen Weins getrunken.
Ich habe nochmals Himmel und Wut gefunden:
Das Paradies des angstvollen Begehrens.
Die Wonne der Vergangenheit, vermehrt mit dem Alter,
Ist dieser Körper von mir, sowie meine Trennung
Nachdem ich sterbe,
Wenn mit deinem Namen vergessene Freude
In meinem Fleisch die Gestalt eines Herzen annehmen wird,
Um nachher unsere glänzenden Tage wieder zu leben,
Wo die Liebe, die ich dir gab,
Kehrt zurück, als mein Weh.
Übersetzung: © David William Paley
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