The Lark Ascending
George Meredith
He rises and begins to round,
He drops the silver chain of sound
Of many links without a break,
In chirrup, whistle, slur and shake,
All intervolv'd and spreading wide,
Like water-dimples down a tide
Where ripple ripple overcurls
And eddy into eddy whirls;
A press of hurried notes that run
So fleet they scarce are more than one,
Yet changingly the trills repeat
And linger ringing while they fleet,
Sweet to the quick o' the ear, and dear
To her beyond the handmaid ear,
Who sits beside our inner springs,
Too often dry for this he brings,
Which seems the very jet of earth
At sight of sun, her music's mirth,
As up he wings the spiral stair,
A song of light, and pierces air
With fountain ardor, fountain play,
To reach the shining tops of day,
And drink in everything discern'd
An ecstasy to music turn'd,
Impell'd by what his happy bill
Disperses; drinking, showering still,
Unthinking save that he may give
His voice the outlet, there to live
Renew'd in endless notes of glee,
So thirsty of his voice is he,
For all to hear and all to know
That he is joy, awake, aglow,
The tumult of the heart to hear
Through pureness filter'd crystal-clear,
And know the pleasure sprinkled bright
By simple singing of delight,
Shrill, irreflective, unrestrain'd,
Rapt, ringing, on the jet sustain'd
Without a break, without a fall,
Sweet-silvery, sheer lyrical,
Perennial, quavering up the chord
Like myriad dews of sunny sward
That trembling into fulness shine,
And sparkle dropping argentine;
Such wooing as the ear receives
From zephyr caught in choric leaves
Of aspens when their chattering net
Is flush'd to white with shivers wet;
And such the water-spirit's chime
On mountain heights in morning's prime,
Too freshly sweet to seem excess,
Too animate to need a stress;
But wider over many heads
The starry voice ascending spreads,
Awakening, as it waxes thin,
The best in us to him akin;
And every face to watch him rais'd,
Puts on the light of children prais'd,
So rich our human pleasure ripes
When sweetness on sincereness pipes,
Though nought be promis'd from the seas,
But only a soft-ruffling breeze
Sweep glittering on a still content,
Serenity in ravishment.
For singing till his heaven fills,
'T is love of earth that he instils,
And ever winging up and up,
Our valley is his golden cup,
And he the wine which overflows
To lift us with him as he goes:
The woods and brooks, the sheep and kine
He is, the hills, the human line,
The meadows green, the fallows brown,
The dreams of labor in the town;
He sings the sap, the quicken'd veins;
The wedding song of sun and rains
He is, the dance of children, thanks
Of sowers, shout of primrose-banks,
And eye of violets while they breathe;
All these the circling song will wreathe,
And you shall hear the herb and tree,
The better heart of men shall see,
Shall feel celestially, as long
As you crave nothing save the song.
Was never voice of ours could say
Our inmost in the sweetest way,
Like yonder voice aloft, and link
All hearers in the song they drink:
Our wisdom speaks from failing blood,
Our passion is too full in flood,
We want the key of his wild note
Of truthful in a tuneful throat,
The song seraphically free
Of taint of personality,
So pure that it salutes the suns
The voice of one for millions,
In whom the millions rejoice
For giving their one spirit voice.
Yet men have we, whom we revere,
Now names, and men still housing here,
Whose lives, by many a battle-dint
Defaced, and grinding wheels on flint,
Yield substance, though they sing not, sweet
For song our highest heaven to greet:
Whom heavenly singing gives us new,
Enspheres them brilliant in our blue,
From firmest base to farthest leap,
Because their love of Earth is deep,
And they are warriors in accord
With life to serve and pass reward,
So touching purest and so heard
In the brain's reflex of yon bird;
Wherefore their soul in me, or mine,
Through self-forgetfulness divine,
In them, that song aloft maintains,
To fill the sky and thrill the plains
With showerings drawn from human stores,
As he to silence nearer soars,
Extends the world at wings and dome,
More spacious making more our home,
Till lost on his aërial rings
In light, and then the fancy sings.
Die Steigende Lerche
George Meredith
Sie steigt und fängt an zu singen.
Aus der vielen Gliedern der silbernen Kette des Schalls
Lässt sie den Klang ununterbrochen fallen
Im Zwitschern, Pfeifen, Bindung und Schütteln
Alles vermischt und weit ausgedehnt
Wie Wasser-Grübchen auf der Tide
Wo Kräuseln Kräuseln überwickeln
Und Strudel in Strudel wirbelt;
Ein Gedränge eilenden Noten, die
So schnell laufen, das sie kaum mehr als eins sind,
Doch die Triller ändern sich wiederholt
Und weilend schallen, als sie rauschen
Süß zum wachen Ohr und teuer
Zu ihr jenseits des Mädchen Ohr
Die an der Seite unsere Innenquellen sitzt,
Die allzu oft trocken sind. Doch scheint es
Am Sonnenblick die genaue Quelle der Erde,
Die ihre Freude der Musik zu uns bringt,
Als auf die Wendeltreppe sie fliegt,
Ein Lied des Lichts und die Luft durchbohrt
Mit Brunnen Leidenschaft und Brunnen Tanz,
Um den hellen Gipfel des Tages zu erreichen
Und alles wahrgenommen zu trinken
Eine Ektase in die Musik verwandelt
Genötigt durch was sein fröhlicher Schnabel
Verteilt; trinken, immer noch niederzuregnen
Ohne Gedanke außer was sie an ihre Stimme
Einen Abzug geben mag, um dort zu wohnen
Erneuert in endlosen Noten der Freude
So begeistert ihrer Stimme ist sie,
Um alle zu hören und alle zu erkennen,
Dass sie die Freude ist, wach und glüht
Um den Tumult des Herzen zu hören
Durch Reinheit vollständig klar gefiltert
Und das hell durchsetztes Vergnügen zu wissen
Durch einfaches Singen der Freude
Schrill, gedankenlos uneingeschränkt
Atemlos schallend auf der dauernden Quelle
Ohne zu unterbrechen, ohne zu scheitern
Süß versilberte schiere Lyrik
Dauernd den Akkord zu trillern
Wie unzählige Tauen des sonnigen Rasen
Die zitternd in Vollständigkeit scheinen
Und glitzern wie tropfendes Silber;
Solche Liebe zu gewinnen, als das Ohr empfängt
Von Zephir in Espenblätterchorälen gefangen,
Wenn ihr geschwätziges Laub
Weiß mit nassen Zittern gespult wird;
Und wie die Wassermädchen im Morgenlicht
Auf den hohen Bergen läuten,
Zu frisch und süß, um übermäßig zu sein
Zu lebendig, um betont zu brauchen;
Doch breiter über vielen Köpfen
Dehnt die strahlende Stimme beim Steigen aus
Um in uns zu ihr verwandt,
Die Beste in uns zu erwecken, als sie leise wird;
Und jedes Gesicht aufgehoben, um sie anzuschauen,
Übernimmt das Licht der Kinder, die gepriesen sind,
So reich reift unser menschliches Vergnügen
Wenn Süßigkeit auf Offenheit pfeift,
Obwohl nichts von den Meeren versprochen sei
Außer einer weich zerzausten Brise,
Die glänzend eine stille Zufriedenheit überschwemmt
Gelassenheit in Hingerissenheit.
Denn sie singt, bis sie ihren Himmel füllt
Es ist Liebe der Erde, die sie beibringt,
Und immer auf den Flügel hinauf
Unser Tal ist ihr goldener Pokal
Und sie der Wein, der überfließt,
Um uns mit ihr zu erheben, als sie schwebt:
Die Wälder und die Bäche, die Schafe und das Vieh
Ist sie, die Hügeln und die Herkunft des Menschen,
Die grünen Auen, die braunen brachliegenden Felder,
Die Träume der Arbeiter in der Stadt;
Sie singt die Saft, die erhöhten Venen;
Das Hochzeitslied der Sonne und Regen
Sie ist der Tanz der Kinder, Danksagen
Der Säer, der Ruf der Rosenpfad
Und Auge der Violetten, während sie atmen;
Alle diese wird das kreisende Lied umwallen
Und Du wirst Kraut und Baum hören,
Das verbesserte Herz des Menschen wird sehen,
Fühlen himmlisch, solange
Du nach gar nichts sehnst außer dem Lied.
Keine Stimme von uns könnte unser innerste
Nie in der süßesten Weise sagen,
Wie die Stimme dort drüben in der Hohe
Bindet alle Hörer im Lied, das sie trinken:
Unsere Weisheit spricht vom schwachen Blut,
Unsere Leidenschaft ist zu voll in der Flut
Wir mangeln an die Tonart ihrer wilden Note
Wahrheitsgetreu in eine melodiereiche Kehle
Das Lied verklärt und frei
Ohne Makel der Persönlichkeit
So rein, das es die Sonnen grüßt
Eine Stimme für Millionen
Worin die Millionen frohlocken,
Dass ihren einzigen Geist eine Stimme gegönnt wurde.
Doch Männer haben wir, wen wir ehren
Namen jetzt und Männer, die hier wohnen
Deren Leben durch manches Kampferfahren
Verunstaltet sind und durch knirschen der Räder auf Flint
Erträgen süßes Ergebnis, obwohl sie singen nicht,
Um das Lied unser höchstes Himmel zu grüßen,
Wen himmlisches Gesang erneuert,
Wird umschlossen brillant in unserem Blau
Von stabilsten Basis zum weitesten Sprung
Weil tief ihre Liebe zur Erde ist
Und sie sind Krieger im Einklang
Mit dem Leben, um zu dienen und zu belohnen
So berührend rein und somit betrachtet,
Als Einfluss dem Vogel auf der Einsicht des Hirns.
Wobei ihre Seele in mir oder meine
Durch göttliche Selbstvergessenheit
In ihnen das Lied in der Hohe behauptet
Den Himmel zu füllen und die Felder zu erregen
Mit Schauern vom menschlichen Sinn gezogen,
Als sie nach Schweigen näher steigt
Die Welt mit Flügel und Gewölbe zu erweitern
Geräumiger und mehr aus unserer Heimat zu machen
Bis auf seinen luftigen Reisen
Im Licht verloren; und dann ihre Laune singt.
Übersetzung: © David Paley
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