Quelle soie aux baumes de temps
Stéphane Mallarmé
Quelle soie aux baumes de temps
Où la Chimère s'exténue
Vaut la torse et native nue
Que, hors de ton miroir, tu tends !
Les trous de drapeaux méditants
S'exaltent dans une avenue :
Moi, j'ai ta chevelure nue
Pour enfouir des yeux contents.
Non. La bouche ne sera sûre
De rien goûter à sa morsure,
S'il ne fait, ton princier amant,
Dans la considérable touffe
Expirer, comme un diamant,
Le cri des Gloires qu'il étouffe.
What Silk of Balmy Time
Stéphane Mallarmé
What silk of balmy time
Where the exhausted chimera flies
Is worth the torso's purest state
Displayed before your mirror!
Reflective, bullet pierced flags
Fly exalted in the street
But I have your naked tresses
To feast my joyful eyes.
No. The mouth will not be sure
Of tasting anything in its bite
Unless it be that your princely lover
Into the depths of your flowing locks
Breathes out, diamond pure,
The ecstatic cries he stifles there.
Translation: © David Paley
Was für Seide der Lindernden Zeit
Stéphane Mallarmé
Was für Seide der lindernden Zeit,
Wo die erschöpfte Chimära flattert,
Lohnt der Körper und reinster Zustand,
Die du dich vor deinem Spiegel zeigst!
Kugel durchsteckten nachdenkliche Flaggen
Fliegen Ehren gehalten in der Allee
Aber ich habe deine nackten Locken,
Um meine fröhlichen Augen zu gefallen.
Nein. Der Mund wird nie sicher sein,
Etwas in seinem Biß abzuschmecken,
Es sei denn es dein fürstlicher Liebhaber wäre,
Der diamantenklar in die Tiefen deiner fließenden Wellen
Seine ekstatischen Schreie ausatmet,
Die er dort erstickt.
Übersetzung: © David Paley
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