Poems Without Frontiers

Poems in Translation

William Ernest Henley




 This Site  Web






On The Way to Kew
William Ernest Henley

On the way to Kew,
By the river old and grey,
Where in the Long Ago,
We laughed and loitered so,
I met a ghost to-day,
A ghost that told of you -
A ghost of old replies
And sweet, inscrutable eyes
Coming up from Richmond
As you used to do.

By the river old and grey,
The enchanted Long Ago
Murmured and smiled anew.
On the way to Kew,
March had the laugh of May,
The bare boughs looked aglow,
And old immortal words
Sang in my breast like birds,
Coming up from Richmond
As I used with you.

With the life of Long Ago
Lived my thought of you.
By the river old and grey
Flowing his appointed way
As I watched I knew
What is good to know -
Not in vain, not in vain,
Shall I look for you again
Coming up from Richmond
On the way to Kew.



Auf Dem Weg nach Kew
William Ernest Henley

Auf dem Weg nach Kew,
Dem Fluss entlang, alt und grau,
Wo, vor langer Zeit,
Wir lachten so und trödelten,
Traf ich heute einen Geist,
Ein Geist, der mich von dir erinnert hat-
Ein Geist der alten Erwiderungen
Und süßen undurchdringlichen Augen,
Der von Richmond kam,
Wie Du früher gekommen bist.

Dem Fluss entlang, alt und grau,
Die alte Zeit, die uns bezaubert hat,
Rauschte und lächelte wieder,
Auf dem Weg nach Kew.
März lachte wie der Mai,
Die kahlen Äste glühten,
Und alte unsterbliche Worte
Sang in der Brust wie Vögel
Als ich von Richmond kam,
Wie ich mit Dir früher gekommen bin.

Mit dem Leben vor langer Zeit
War von Dir mein Gedanke noch.
Der Fluss fließt, alt und grau,
Seinem zugewiesenen Weg entlang;
Und als ich blickte, wusste ich,
Was ist gut zu wissen-
Nicht vergeblich, nicht vergeblich,
Werde ich für Dich Ausschau halten
Als Du von Richmond kommst,
Auf dem Weg nach Kew.

Übersetzung:: © David Paley