Poems Without Frontiers

Poems in Translation

John Clare




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I am!
John Clare

I am- yet what I am none cares or knows;
My friends forsake me like a memory lost:
I am the self-consumer of my woes-
They rise and vanish in oblivious host,
Like shadows in love's frenzied stifled throes
And yet I am, and live-like vapours tossed.

Into the nothingness of scorn and noise,
Into the living sea of waking dreams,
Where there is neither sense of life or joys,
But the vast shipwreck of my life's esteems;
Even the dearest that I loved the best
Are strange- nay, rather, stranger than the rest.

I long for scenes where man hath never trod
A place where woman never smiled or wept
There to abide with my Creator, God,
And sleep as I in childhood sweetly slept,
Untroubling and untroubled where I lie
The grass below-above, the vaulted sky.

Ich Bin
John Clare

Ich bin- doch was ich bin, ist unbekannt und allen egal;
Meine Freunde verlassen mich, wie eine verlorene Erinnerung:
Ich verzehre mich vor meinen Kummernissen,
Die sich erheben und in unbemerkter Schar verschwinden,
Wie Schatten in den fieberhaften Zügen der erstickten Liebe;
Doch bin ich und lebe- wie geschaukelter Dunst.

In die Nichtigkeit aus Hohn und Lärm,
In die lebendige See des wachenden Traums,
Wo es weder Lebensgefühl noch Freude gibt,
Außer dem gewaltigen Wrack der Tugend meines Lebens;
Auch die Teuersten, die ich am besten liebte,
Sind mir fremd- nein, noch fremder als die anderen.

Ich sehne nach den Szenen, nie vom Mensch getreten,
Eine Stelle, wo Frau nie gelächelt, auch nicht geweint,
Um dort mit meinem Schöpfer, dem Gott, zu wohnen
Und zu schlafen, wie ich als Kind süß geschlafen habe,
Ohne zu stören sowie ungestört zu liegen,
Das Gras darunter- oben, der gewölbten Himmel.

Übersetzung: © David Paley