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Poems in Translation

Charles Guérin




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A L'heure où l'Orient d'Etoiles se Diapre…
Charles Guérin

A L'heure où l'Orient d'Etoiles se Diapre,
J'allais sur les rochers qui dominent la mer,
Seul et riant d'orgueil sous l'assaut du vent âpre,
Goûter une orageuse ivresse de la chair.

Le ressac lourd tonnait au bas du promontoire.
Je mesurais l'ampleur des cieux occidentaux
D'où le soleil déchu trahit encor sa gloire
Par un rayon de feu qui traine sur les eaux.

Et debout contre un roc ruisselant du calvaire
Que les flots éternels goutte à goutte ont sculpté,
Comme une croix au bord du gouffre solitaire,
J'égalais par mes bras ouverts l'immensité.

Mon cœur gonfle battait avec the cœur du monde,
Mes veines charriaient le sel de l'Océan
Et je sentais germer en moi, clarté féconde,
Les astres que la nuit agite dans son van.

J'aurais voulu rugir plus haut que la marée,
Me dissiper dans l'air sonore avec l'embrun,
Et sans mourir atteindre a l'extase sacrée
Où l'âme anéantie et Dieu ne font plus qu'un.

* * *

Mais le déclin des flots découvrait le rivage ;
Dans les antres du roc la mer ne grondait plus ;
Et le bruit de mon sang, désormais moins sauvage,
S'accordait aux rumeurs songeuses du reflux.

La nuit montait avec sa suite d'heure graves ;
Sa robe caressait le sable bruissant.
Et, secouant alors ses charnelles entraves,
Élancé l'azur d'un coup d'aile puissant,

Mon esprit t'embrassait d'une plus vaste étreinte,
O mer dont les sillons ne portent pas d'épis,
Mais qui d'un pôle a l'autre enflant ta large plainte,
Roules avarement des perles dans tes plis !

Je comparais aux fruits que forme la pensée
Ces trésors qu'en secret tu mûris loin du jour,
Et ton âme stérile en fureurs dépensée
Au cœur qui retentit des sanglots de l'amour.

Et ma pitié tombait sur toi, matière obscure
Qui ne sauras jamais ta force et ta beauté,
Et qui bouges sans fin avec un long murmure
Tes flancs voluptueux qui n'ont point enfanté.

* * *

Je vous bénis, moments de force où le poète,
Plongeant comme une cime en plein ciel et devant
L'horizon sans rivage et la mer inquiète,
Proclame son orgueil aux quatre aires du vent !

Soirs pur où, délivré du vain bruit de la terre,
Cet homme qui cachait son rêve par pudeur,
Se trouvant seul avec la solitude austère,
Mesure enfin son âme et connaît sa grandeur !


At the Hour When the Eastern Stars Began to Shimmer
Charles Guérin

At the hour when the eastern stars began to shimmer,
I went on the rocks overlooking the sea,
Alone and laughing proudly at the assault of the bitter wind,
To sense tempestuous thrills upon my flesh.

The heavy surf thundered at the base of the cliff.
I measured the scale of the western skies
From where the sunken sun still traced its glory
With a ray of fire that lingered over the water.

And, streaming from the ordeal, standing against a boulder
That the ceaseless waves, drop by drop, had sculpted,
Like a cross, alone, at the brink of an abyss,
I stretched out my arms to the vastness of space.

My heart swelled to beat with the heart of the world,
My veins carried the salt of the ocean
And I felt rising in me the fertile clarity
Of stars that night had stirred in its path.

I would have liked to roar more loudly than the tide,
To vanish with the spray into the sonorous air
And, without having to die, achieve a sacred ecstasy
Where God and the departed soul become one.

* * *

But the retreat of the waves uncovered the shore;
The sea growled no more in the rocky hollows
And the sound of my blood, henceforth less wild,
Matched the dreamy sound of the ebbing waters.

Night rose with its train of sombre hours;
Its rustling dress caressed the sand
And, dismissing its carnal constraints,
Leaped, with a powerful stroke of its wing, into the sky.

My spirit held you in a greater embrace,
O sea, whose furrows carry no ears of wheat
But, from one pole to the other, your surging moans
Are hoarding pearls gathered into your folds.

I compare to fruit that shapes the thought
Of treasures that you ripen far from day
And your sterile soul spent in rages
To the heart that resounds with the sobs of love.

And my pity falls upon you, obscure material,
That will never know your strength or your beauty,
And murmuring ceaselessly moves
Voluptuous sources that have not given birth.

* * *

I bless you moments of strength where the poet,
Descending from the heights of the sky
And before the boundless horizon and unquiet sea,
Proclaims his pride to the four winds of the world.

Pure evening where, freed from the idle noise of the earth,
This man who modestly hid his dream,
Finding himself alone in the austerity of solitude,
Finally measures his soul and knows its grandeur.

Translation: © David Paley


Zur Stunde, wann die Sterne im Osten fing an zu schimmern…
Charles Guérin

Zur Stunde, wann die Sterne im Osten fing an zu schimmern,
Ging ich auf den Felsen, der die See überblickte,
Wo allein, habe ich mit Stolz beim Angriff des bitteren Windes gelacht,
Als ich die stürmischen Erregung auf dem Fleisch gefühlt habe.

Die schwere Brandung donnerte unter der Klippe.
Ich schätzte die Breite des Himmels im Westen,
Woher die gesunkene Sonne eine Spur der Herrlichkeit
Mit einem Feuerstrahl zeigte, der überm Wasser verweilte.

Und triefnass von der Qual, als ich gegen einen Felsblock stand,
Der Tropfen nach Tropfen die unaufhörlichen Wellen gehauen haben,
Wie ein Kreuz allein am Rand eines Abgrunds,
Streckte ich meine Arme zum ungeheuren Ausmaß aus.

Mein Herz war geschwollen, um mit dem Herzen der Welt zu schlagen,
Meine Venen trugen das Salz des Ozeans
Und ich fühlte die fruchtbare Klarheit der Sterne in mir steigen,
Die die Nacht in ihrer Fahrt erregt hatte.

Ich hätte lauter als die Tide brüllen mögen,
Mit dem Gischt in der volltönenden Luft verschwinden
Und ohne zu sterben, eine heilige Ekstase erreichen,
Wo der Gott und die verschiedene Seele vereint werden.

* * *

Aber die zurücktretenden Wellen deckte das Gestade auf;
Die See knurrte nicht mehr in den Höhlungen
Und der Laut meines Blutes von jetzt an wenig wild
Hatte den verträumten Laut der Ebbe geglichen.

Die Nacht erhob sich mit ihrem Zug der dunklen Stunden;
Ihr rauschendes Kleid hat den Sand gestreichelt
Und sie hat die sinnliche Gezwungenheit verworfen,
Um mit einem mächtigen Schlag des Flügels in den Himmel zu springen.

Mein Geist hat dir enger in den Armen geschlossen,
O See, deren Furchen keine Ähren tragen
Aber von einem Pol zum andern, deine brandenden Raunen
Horten die Perlen, die Du in deinen Faltungen sammelst.

Ich vergleiche zur Fruchte, die das Gedanke
Von Schätzen bestimmt, die Du fern vom Tage reifst
Und deine unfruchtbare Seele, die Du in Wutanfällen verbrauchen hast,
Zum Herzen, das mit Liebeschluchzen hallt.

Und ich bedaure dich, Du undeutliches Material,
Das weder deine Stärke noch deine Schönheit wissen wird
Und sich mit unendlichen Raunen
Die sinnlichen Quellen bewegt, die gar nicht hervorgebracht haben.

* * *

Ich segne jene Momente der Stärke, wo der Dichter
Aus der Höhen des Himmels hinabsteigt,
Und vor dem grenzenlosen Horizont und unruhiger See,
Erklärt sein Stolz zu den vier Winden der Welt.

Reiner Abend, wo vom vergeblichen Lärm der Erde befreit,
Dieser Mann, der seinen Traum in Bescheidenheit versteckt hat,
Und sich allein in der Einfachheit der Einsamkeit findet,
Beurteilt endlich seine Seele und kennt ihre Größe.

Übersetzung: © David Paley